12. offene Stadtmeisterschaft 2023: Rheinbouler Worms holen den Wanderpokal

Nach 3 Jahren corona-bedingter Pause konnten die VfSK-Athleten-Bouler wieder 9 Vereine aus der Region zur 12. offenen Stadtmeisterschaft für Teams einladen. Jetzt mit Siegerbildern!

Die Vereine aus Worms, Mannheim, Bad Dürkheim, Wachenheim, Grünstadt und Flörsheim-Dalsheim sowie die vier Vereine aus Ludwigshafen (ASV LU, TV Edigheim, VSK Niederfeld und VfSK Oppau) konnten sich mit 12 Sechser Teams plus Wechselspieler auf ein Turnier mit 4 Runden Schweizer-System auf die Liga-Saison vorbereiten.

An erster Stelle stand neben den Gewinnen von direkten Partien für viele Mannschaften allerdings das Teambuilding zu diesem frühen Zeitpunkt, da die Wintersaison manchmal nur schlecht Gelegenheit gibt, als Mannschaft zu trainieren. So waren schon noch einige technische Mängel zu sehen und nicht alle Partien liefen vom sportlichen Ergebnis so, wie man es gerne sieht.
Am besten machten es die Rheinbouler Worms, die in allen 4 Partien ihre Begegnungen gewinnen konnten und somit vollkommen gerechtfertigt den Wanderpokal, neben “Treibstoff” und kleinen Erinnerungsgeschenken, für ein Jahr mit nach Hause nehmen durften.

Mit 3 gewonnen Begegnungen standen am Ende Flörsheim-Dalsheim, 2. Platz, und die “Queddschebouler” des TV Edigheim, 3. Platz, auf dem Podest. Mit 3. Siegen und dem undankbaren 4. Platz war dann eine weitere Mannschaft aus Ludwigshafen, die VSK Germania aus Niederfeld, in der vorderen Tabellenhälfte zu finden. Platz 5 bis 8 wurde von den Mannschaften der Badenia Feudenheim, dem PC Wachenheim, der TSG Grünstadt und der 3. Mannschaft der Athleten-Bouler belegt. Nur einen Sieg konnten die Athleten-Bouler 2 (9. Platz), der ASV Ludwigshafen (10. Platz) und der SV Bad Dürkheim landen. Den Athleten-Bouler 4 als neugebildetes Team in der VfSK-Sparte war leider kein Sieg vergönnt.

In der anschließenden Siegerehrung waren die teilnehmenden Vereine voll des Lobes über die Durchführung, die von Walter Becker als Turnierleiter verantwortet war, sowie über den Schiedsrichter Wolfgang Schmidt, der auf Grund der disziplinierten Spielweise nur wenig beansprucht wurde, und über das Verpflegungsangebot, das neben vielen Helfern federführend von der Bundesligamannschaft der VfSK-Athleten-Boulern, mit dem Chef d ‘Equipe Jean-Francoise Gerby sichergestellt wurde.

Viele Hände, schnelles Ende … wie immer haben alle VfSK-Athleten-Bouler die Vor- und Nachbereitung, sprich Abbau, in einer ihnen typischen gemeinsamen Aktion schnell und ohne Probleme beendet, sodass kurz nach 19.00 Uhr schon das eine oder andere Feierabend-Getränk zu genießen war.

Zum sportlichen Abschneiden der Mannschaften der VfSK-Athleten-Bouler:

Athleten-Bouler 4: Das neu formierte Team, das zusammen mit der dritten mannschaft in der Bezirksklasse starten wird, hatte keinen leichten Start. Einige Partien konnten war gewonnen werden, aber hier stand im Vordergrund, dass die neu zusammengekommenen Spieler ihre erste Mannschaftserfahrung machen konnten oder sogar überhaupt ihre erste Turniererfahrung machten. Von Daher ist das Ergebnis zweitrangig, es zählt sein erstes Team-Event absolviert zu haben und Erfahrungen zu sammeln.

Athleten-Bouler 3: Das Team mit einiger Erfahrung im Ligabetrieb konnte einen tollen Achtungserfolg erzielen! Mit dem achten Platz und 2 gewonnenen Begegnungen errichten sie die beste Platzierung der Athleten-Bouler Teams, dabei musste man sich unter anderem mit den “BaWülern” aus Feudenheim messen, wo das Tete gegen eine ehemalige Nationalspielerin gewonnen wurde. Aber zwei Siege in einem solchen Feld sind definitiv ein gutes Ergebnis. Die umsichtige Mannschaftsführung mit Christa sorgt für eine ausgeglichene Gesamtleistung.

Athleten-Bouler 2: Das Team, das in der Regilnalliga spielen wird hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Individuell fehlte es am Sicherheit auf dem Schuss und auch die Legeleistung hatten bei weitem nicht die Konstanz, die man in dieser Klasse braucht, wenn man nicht gleich in eine prekäre Situation kommen will. Terminschwierigkeiten, Trainingsrückstände und Krankheit erklären zwar das eine oder andere, aber der Blick an die Spitze wird auch mit “Aktiv-Kräften” nicht einfach. Die Mannschaft und ihre Spieler muss noch etwas tun, um beim Start auch konkurrenzfähig zu sein.

Ein Danke gilt dem Team um Turnierleitung, Verpflegung und Organisation, das wie immer von vielen Schultern getragen wurde.

Hier einige Impressionen vom Tag:

So geht Entspannung:

Höggschde KONZENTRATION!

Und zum Finale noch mal Schauspiel:

Und hier die Sieger